Oktober 2022 – Lego für Fortgeschrittene

Ende Oktober bei 23 Grad. Und dann in der Scheune mit 8 Protagonisten und zusammen reichlich Fulvia-Erfahrung sämtliche Kisten und Regale geleert. Mit prüfenden Blicken das schlechte vom vermeintlich guten getrennt und für den Part im Frühjahr zurückgelegt. Einige Anreisenden haben ihren Anteil zum überholen mitgehen lassen. Ich warte jetzt auf den Abholtermin für die Karosse. In der La mia Diva mehr…

September 2022 – Probeeinpassen der Frontscheibe

Der September war so schön, dass sich hier nur ein paar Lichtgestalten zum samstätigen Projekttag verirrten. Trotzdem musste der Frontscheibenrahmen angepasst und die Frontmaske mit den Innenkotflügeln mittels MIG/MAG verbunden werden. Dann wurden noch die Innenkotflügel mit Brantho Korux Nitrofest vorgeprimt.  

Mai 2022 – feinschliff und anfertigen von Blindscheiben

Dirk W. und Lutz reisten pünktlich am Samstag um 10 Uhr an um mit Matthias Schweißnähte zu glätten und Falze mit Brunox zu behandeln. Dann wurde für die neuen Scheiben Muster zugesägt und angepasst. Jetzt muss ich nur den rechten Schweller fertigstellen und dann kann es so langsam losgehen Richtung Lackierer. Einer in Hamburg ist mittlerweile angefragt.

4. März 2022 – Icemen meets Fulvia

Die Fuhre aufgeladen und östlich von Celle die Karosse zu Andy verbracht. Entweder Mann lässt es machen oder nimmt die Lanze selber in die Hand. Beim selbermachen werden rund 50 Euro pro Stunde eingespart und man ist um eine Erfahrung reicher: zieh Dich warm genug an und freue Dich auf den Muskelkater am nächsten Tag. Ca. mit 10 Bar werden die Minus 75 Grad kalten CO2 Pellets auf eine 3 cm breite Stelle geblasen – dazu wird die Lanze über die Schulter gelegt. Wir haben uns abgewechselt da es harte körperliche Arbeit ist. Die Grundierung ist bei unserem Fahrzeug Olivgrün.

Februar 2022 Body zum lackieren vorbereiten

Uwe und Dirk D. reisten aus dem Süden an um mit Lutz und Matthias die nächsten Schritte vor dem lackieren abzuarbeiten. Nach der 2. Zopfscheibe wurde beschlossen das Thema Unterbodenentfernung in kundige Ice-hände zu legen. Wer unter seinem Auto versucht hat den teerähnlichen Unterbodenschutz mit Bürste und Wärme zu entfernen, weiß was ich meine.

22. Januar 2022 – Body entlacken

In die kalte Jahreszeit legt man die Arbeiten, die in einer nicht beheizten Scheune für die nötige Eigenwärme sorgt. Z. B. Farb- und Spachtelschichten entfernen. Lars S., Dirk W., Lutz, Jost und Matthias gaben Ihren elektrischen Arbeitshilfen die nötigen Sporen um restliche Farbschichten in Staub zu verwandeln.

30.4.2020 Body in Vollendung

Das Projekt befindet sich auf der Zielgeraden. Nur der Body. Die letzten Bleche für die Schlossfalle im Heckbereich werden angefertigt und eingesetzt. Der ganze Aufbau wird geschlichtet und feinjustiert. Dichtungen sind besorgt und werden angepasst. Mitte Mai wird die Rohkarosse voraussichtlich fertig und Richtung Schwelm verlegt. Dann werden die kleinen Wunden versorgt. Kleine Rempeleien ausgebeult und dem Rost, der sich sehr zurückgehalten hat, geht es an die oxidative Substanz. Weitere gemeinsame Termine werden in Abhängigkeit der Coronaentwicklung durch Lutz bekannt gegeben. Kommt gut durch die Zeit!

 

19.11.2019 Letzte Reise einer Diva

Nachdem bereits vor 4 Wochen die Zerleger ganze Arbeit geleistet hatten, war heute nur noch der Rest zu machen. Etwas Beischneiden und die Knochen vom Fleisch lösen. Oder so ähnlich. Alle zu verwertenden Teile wurden abgebaut und eingelagert. Hubert mit der größten Flex kam zum Einsatz und zeigte sein ganzes Können. Gregor war extra aus dem hohen Norden angereist weil alles unter Ärztlicher Aufsicht geschehen sollte.

 

19.10.2019 Schlachttage in Schwelm

Die Unfall Fulvia , die im letzen Jahr bereits angekauft wurde, ist heute auf der Farm von Hubert zerlegt worden. Nachdem die 1,3 l gut abgehangen war ging es ans Werk. Nur 100 prozentige BIO-Lancia-Zerleger sind hierfür zugelassen. Zertifizierungen anhand der aktuellen Zulassungspapiere sind ohne Aufforderungen vorab einzureichen. Fremdfabrikatzerleger werden als Gäste geduldet und können in die Riege der BIO-Lancia-Zerleger nach umfangreichem Aufnahmeritual aufgenommen werden. Also Messer, sorry Maulschlüssel gewetzt und losgelegt. Unter dem erfahrenen Meister Hubert, den Altgesellen Hanno, Uwe und Jost sowie dem Junggesellen Dirk ging es dem Kadaver an die Karosse. Nach rund sechs Stunden war das Tier zerlegt und alle wesentlichen Teile konserviert. Sämtliche Teile die doppelt vorhanden sind werden den HPE-Mitgliedern zum Erwerb angeboten.

 

August 2019

Mittlerweile steht unser Projekt bei unserem Karosseriebaumeister Christian Kohlmetz in Celle. Die Karosserie ist ausgesteift und wird jetzt nach der von uns entwickelten Form in Stahlblech nachgeformt. Derzeit formt Christian die untere Linie, also Fensterunterkante Beifahrertür bis zum Heckabschlussblech. Dann folgt die Regenrinne. Ich bin regelmäßig in Celle und werde die Entwicklung begleiten und digital dokumentieren. Mehr in der nächsten La mia Diva!

 

3.02.2019

Konspirative Übergabe einer Coupé Dachhaut auf der Bremen Classic Messe von Gregor an Jost, der sie mit nach Celle zu Christian mitgenommen hat. Die wird benötigt um die genaue Form des Daches als Vorlage zu bekommen. In der alten Dachhaut befindet sich ein Ausschnitt für ein Glashubdach (hat man in den 80ern in fast jede Karre laubsägeähnlich reingedübelt) die es unmöglich macht, eine definierte Form weiter zu entwickeln.

 

8.10.2018
Blecharbeit

Bei bestem Wetter haben wir uns unter Einsatz von Jost, Hubert, Lutz, Dirk und mir an die endgültige Ausgestaltung der Regenrinne herangewagt. Hubert hatte aus seinem Fundus eine mobile Streck- und Stauchmaschine und einige gekantete Blechstreifen mitgebracht. Nun wurde dem Blech die Fom gegeben. Zu erst war die untere Kante des Fensters fällig. Die fällt zum Heck leicht ab und betont die Abrißkante. Nach Vollendung haben wir die Regenrinne geformt und das abfallende Teil der C-Säule angepasst. Das dauert schon bei uns Anfängern – ausgenommen Hubert, der uns wunderbar angeleitet hat. Abschließend haben wir unsere Kalorien aufgefüllt und sind jetzt für den nächsten Schritt vorbereitet. Die Rohkarosse geht jetzt zu Christian zur Umsetzung. Termine für gemeinsame Blecharbeiten folgen von Lutz.

 

8.09.2018
Feinschliff 3ter Teil.

Sommerpause beendet. Rohkarrosse aus dem letzten Winkel der Scheune herausgekramt und losgelegt. In kleiner Besetzung: Hubert, Dirk, Matthias und zum Schluß mit Lutz wurde kräftig schabloniert, geklebt, geschliffen und zu guter letzt Gipsspachtel aufgetragen um die Unregelmäßigkeiten (unsere Fehler) auszugleichen. Um die Ideallinie zu finden, ist der Dreh- und Angelpunkt die nach hinten verlaufende Regenrinne an der sich die Dachform und die Lichtflächen orientieren. Das hat auch am am meisten Zeit gekostet. Auf dieser Basis haben wir dann die Form der Heckklappe entwickelt. Wir verwenden dafür die alte Heckscheibe die wir konkarv, also 180 Grad horizontal gedreht, einbauen können. Allerdings wird sie an drei Seiten gekürzt. Wir gehen davon aus, das der Glaser nicht nur eine Scheibe braucht. Also bitte Reservescheiben an uns.
Der Hubert bringt zum nächsten Schritt seine Biege- und Streckbank mit, damit wir den elementaren Punkt im Raum (Endkante Regenrinne) formen und anpunkten können. Termin folgt.

24.02.2018
Feinschliff 2ter Teil.

Gefühlt bei Außentemperaturen von minus 7 Grad, in der Scheune dann plus 2 Grad, treffen sich Uwe, Hubert, Jost, Gregor und Matthias in der Scheune. Insgesamt immerhin knapp 2.000 Kilometer abgespult um bei winterlichen Temperaturen dem HPE-Projekt den letzten Schliff zu geben. Wie Ihr seht ist der rechte Teil, von hinten betrachtet, mittlerweile etwas flacher gestaltet. Auch der Ausschnitt des Fensters hat sich zum Vorgänger auf der linken Seite vergrößert. So kann man, von links nach rechts vergleichen und korrigieren. Der nächste Step ist mit Spachtel die Unebenheiten auszubessern und zum Schluß mit roter Farbe ein proportionsgerechtes Model zu schaffen.

13.01.2018
Feinschliff.

Die C-Säule war im letzten Termin nicht wirklich geglückt. Also haben wir zwischen den Tagen das Seitenteil wieder mit 2K-Bauschaum aufgefüllt und an diesem Tag erneut geschnitten und geschliffen. Mittlerweile stimmen die Proportionen. Auch das konkave Heck spiegelt sich in der oberen Klappe wieder. Lutz, Gregor, Matthias und Jost haben sich die 2te Staublunge redlich verdient. Mit dabei war Chrsitian Kohlmetz, seines Zeichens Karrosseriebaumeister, und hat uns gut zugeredet, die Stirn trochengetupft und sonst für positive Stimmung gesorgt. Demnächst soll das „Muster“ auf reisen gehen. Davor wird mit Gipsspachtel feingetunt und die rote Farbe aufgetragen damit die Gesamtproportion in Augenschein genommen werden kann.

25.11.2017
Konturenfindung.

Im nächsten Arbeitsgang wurde die Form weiter in Richtung Entwurf bearbeitet. Das klappt wunderbar mit einem Profi-Schneidegerät. Man fühlt sich wie Darth Vader wenn das Metall durch den Schaumstoff flutscht. Die entstehenden Dämpfe lassen an die kindlichen Kokelerfahrungen erinnern. Hubert, Dirk, Jost, Lutz und Matthias gaben in der spanenden Berabeitung alles – warmarbeiten war angesagt.

21.10.2017
Styrodur ist nicht nur zum dämmen gedacht.

Mit Styrodur und Styropor sowie 2K-Bauschaum kann Mann tolle Ideen umsetzen. Zu Anfang wurde ein Holzhilfsrahmen zugeschnitten, der die Massen für die Formfindung trägt. Hier war viel zuzuschneiden zu fixieren und dann mit groben Werkzeug die Grundform zurechtgeformt. Ein selbstgebauter Schneidedraht, betrieben mit einer alten Autobatterie, wurde von Kay mit Hilfe von natürlichem Baumaterial (Weide am Wegesrand, Draht zum rödeln, Überbrückungskabel aus der Werkstatt) gebaut und zur Probe eingesetzt.

16.09.2017
Zerlegung des Hilfsrahmens.

Der zweite Workshop beschäftigte sich mir dem Zerlegen des Hilfsrahmens. Mit vier Mitgliedern (Hanno, Jochen, Matthias und Dirk) waren wir aktiv. Das Zerlegen gestaltete sich erstaunlicherweise recht unkompliziert.Die Teile wurden gesichtet und zum pulverbeschichten und chromatisieren von Hanno und Jochen mitgenommen. Im ersten Workshop haben die Berliner schon Motor und Getriebe zum Überholen eingepackt und Gregor kümmerte sich um die Instandsetzung der Türen. Für weitere Überholarbeiten wie Lenkgetriebe, hintere Bremse, Pedalerie suchen wir noch tatkräftige Unterstützung. Es wäre schön, wenn sich noch ein paar von Euch bei uns melden. Im Oktober werden wir an der Formgebung arbeiten.

06.09.2017
Generelle Vorbereitungen.

Die Vorbereitungen zum nächsten „Event“ laufen bereits. Das Karosseriebaumeister wurde kontaktiert. Nach seinem Vorschlag bleibt die Farbe bis zum fertigen Rohumbau der Karosse auf dem Blech. Während des Aufbaus der Karosserie zum HPE werden Schweller, Bodenbleche begutachtet und eventuell getauscht oder erneuert Nach Fertigstellung des Rohbaus wird die gesammte Karosse entlackt. Welches Verfahren wir anwenden hängt von der Kostenstruktur ab. Die Entscheidung hat aber noch Zeit. Am WorkShopWochenende wollen wir den Hilfsrahmen und die Hinterachse zerlegen. Dann muss die Karosse im Bereich hinterer Dachaufbau versteift werden und danach wird die C-Säule mit Teile des Dachs entfernt. Wenn noch Zeit ist, werden wir einen Schaumstoffaufbau für das MockUp aufbauen. Dann wird die Form halbseitig nach Vorlage/Entwurf modelliert.

22.08.2017
Profizerlegung in 6 Stunden.

Am letzten Wochenende wurde die Theorie in praktische Erfahrung umgewandelt. Gregor und Bernhard kamen aus dem hohen Norden, Uwe aus dem tiefen Süden, Lutz und Mark aus der nahen Umgebung und Lars und Henrik aus unserer Hauptstadt angereist um Worte Taten in meiner kleinen Scheune folgen zu lassen. Lars und Henrik waren am Freitagabend angereist. Ich hatte Regale aufgestellt, Kisten und Kartonagen hatten wir vorab gesammelt (Dank an Dirk und Lutz) und die letzten noch fehlenden Dinge wurden Freitag besorgt.

Samstag um 9 Uhr, das heiße Wasser hatte noch nicht die Aromen im Kaffeesatz freigesetzt, war der erste Gast Gregor mit Bernhard im Schlepptau in die Halle gestürmt, bewaffnet mit Werkzeug und maximaler Motivation, um dem Objekt der Begierde auf den substanziellen Grund zu gehen (Überraschungsgast Bernhard hatte wohl eher ein Lanciatreffen erwartet – mit was hatte Gregor Ihn gelockt? – Bernhard war aber an Elan und Spaß am Schrauben kaum zu überbieten). Nach und nach kamen alle weiteren Akteure eingetrudelt und um 10 Uhr waren wir komplett. Jeder suchte sich im Team oder allein eine Baustelle. Innerhalb von 6 Stunden war die Diva komplett entblättert, sortiert und aufgeteilt. Danach wurde stilvoll gechillt und die ersten Gärprodukte gereicht. Mit dieser Schnelligkeit hatten wir nicht gerechnet.

Am Sonntag haben sich dann der Rest, bestehend aus Lars, Uwe, Dirk, Henrik und ich an meiner Flavia die Finger schmutzig gemacht. Um 16 Uhr war dann Feierabend und der letzte Gast Lars machte sich auf den Heimweg Richtung Berlin.

Es war mir ein Fest und ich freue mich auf das nächste Treffen um Vorder- und Hinterachse zu zerlegen und die ersten Karrosserieänderungen in Form eines MockUps vorzunehmen.

Die Bilder im Slider sind von Mark Espe.

Euer Matthias

07.02.2017
Hallo liebe IG-Mitglieder.

In unserer letzten La mia Diva habe ich Euch gebeten, mir die Antwortkarte zu unserem angedachten Projekt Fulvia HPE zurückzusenden. Hier ist das Ergebnis der Umfrage:

  • 34 Mitglieder haben die Karte oder ihre Antwort per Mail zurückgesandt
  • davon sind 30 Mitglieder begeistert und haben Lust das Vorhaben weiter anzugehen
  • 15 verschiedene Namensvorschläge wurden für die Kombiversion der Fulvia eingereicht
  • das Vorhaben wird mit Equipment und einzubringende Fähigkeiten zahlreich unterstützt

Der Rücklauf liegt bei einer Gesamtmitgliederanzahl bei ca.15 %. Das ist bei Umfragen eine normale Rücklaufquote und das positive Ergebnis erfreulich. 30 positiv gestimmte Mitglieder sind ein Zeichen das Projekt weiter zu verfolgen.

Wie geht es jetzt weiter?

Wir werden eine Arbeitsgruppe Fulvia HPE o.ä. gründen , die rechtlich eine eigene Gruppe in Form einer BGB-Gesellschaft unabhängig von unserer IG darstellt..  Ich werde eine separate Mail-Gruppe mit den Projektinteressierten einrichten und ein Schriftstück entwickeln, welches sich mit den grundsätzlichen Punkten wie der Vorgehensweise, den Eigentumsverhältnissen, der Finanzierung des Projekts in Form von  Einsatz von Geld- und Sachleistungen etc. beinhaltet. Wenn die Gruppe die Grundbedingungen mitträgt, kann das Projekt starten. Alle Mitglieder der Fulvia & Flavia IG werden dann über den Verlauf des Projektes in regelmäßigen Abständen per Mail und auf der Homepage informiert werden.

Mit freundlichen Grüßen

Lutz Bollenbach

Februar 2017 | Am Anfang war das Feuer …

Wir haben uns in kleiner Runde Folgendes vorgestellt: Wir präsentieren allen IG-Mitgliedern in der vorliegenden La Mia Diva zunächst die Projektidee. Unsere Idee ist eine Fulvia HPE zu bauen. Sie sollte in etwa so aussehen wie Matthias Schwedt sie skizziert hat. Dazu benötigen wir eine brauchbare Fulvia Coupe als Basis für den Umbau zur HPE. Diese Fulvia wird voraussichtlich zunächst bei Matthias in Hannover in seiner Hobbywerkstatt untergebracht. In verschiedenen Arbeitsschritten wird die Fulvia gestrippt und wieder hergerichtet bzw. umgebaut. Dazu wird step by step ein Fahrplan ausgearbeitet und es werden entsprechend Workshop-Termine bekannt gegeben, an denen die IG-Mitglieder teilnehmen können bzw. auch aktiv auf Grund der benötigten Kenntnisse und Fähigkeiten eingeladen werden. Gewerke die kein IG-Mitglied erledigen kann, werden fremd vergeben. Auch hier werden die IG-Mitglieder vorab befragt, wer einen entsprechenden Spezialisten kennt und weiterempfehlen kann (z.B. Thema Seitenscheiben hinten). Das Projekt oder Teile des Projektes werden bundesweit durchgeführt werden.

So ist es vorausgedacht stellbar das zum Beispiel Karosseriearbeiten in Norddeutschland, der Motor in Westdeutschland überholt und die Sitze in Süddeutschland gepolstert werden. Um im Vorfeld zu erfahren, ob überhaupt das Projekt Zustimmung findet und in wie weit die Bereitschaft bei den IG-Mitgliedern ist, das Projekt zu unterstützen, haben wir einen Fragebogen beigelegt. Ich bitte alle Mitglieder, den Fragebogen möglichst vollständig ausgefüllt an uns zurück zu senden. So können wir einschätzen ob es ein Go oder ein Stop für das Projekt geben wird. Gibt es von Eurer Seite ein Go, das heißt eine Vielzahl der Mitglieder würde das Projekt mit Rat, Tat und Geld unterstützen, dann würde das Projekt anlaufen und wir würden nach einer geeigneten Basis suchen. Auch in diesem Stadium würden wir schon alle Interessierten per Mail einbinden. Die Koordination des Projektes werde ich übernehmen. Das Ziel ist es, dass möglichst viele IG-Mitglieder am Projekt tatkräftig oder finanziell beteiligt werden.

Was habt Ihr vom Projekt? Zunächst macht es sicherlich Spaß sich gemeinsam der Herausforderung zu stellen und am Projekt mitzuwirken. Es entsteht ja etwas ganz Neues, was in der Form so gut wie noch nie realisiert wurde. Später ist es vorstellbar, dass die Mitwirkenden die Gelegenheit bekommen, die Fulvia HPE für geeignete Ausfahrten und Rallyes, für Präsentationen und Messen oder andere Veranstaltungen auszuleihen. Voraussetzung dafür ist sicher, dass man sich mit einer Mindeststundenzahl und/oder einem Mindestbetrag am Projekt beteiligt. Das wäre die Idee. Wir haben kein fix und fertiges Konzept. Wir werden nur einen groben Rahmen vorgeben, alles andere wird step by step besprochen und entschieden. Hier ein Beispiel wie es laufen könnte: Der Kauf des Basismodells steht an. Ich werde an alle Projektteilnehmer eine Mail mit der Bitte versenden nach einem geeigneten Fahrzeug Ausschau zu halten. Jeder kann ein Fahrzeug empfehlen. Die Fahrzeuge werden von einem Mitglied, der sich mit Fulvia sehr gut auskennt, begutachtet und zum Kauf vorgeschlagen. Die IG-Mitglieder werden danach gebeten, sich am Kaufpreis und /oder sich mit der Sachleistung Transport oder Anhängerverleih zu beteiligen. Die Beteiligung wird in Art und Höhe von mir festgehalten und in den geschützten Bereich der La mia Diva gestellt. So ist es jederzeit transparent, wie es um das Projekt steht und wer sich aktiv beteiligt.

Wir sind gespannt auf Euer Feedback.